jetzt geht's wieder los: weihnachtspackerl wettkaufen, die lustigen weihnachtsmann-zipfelmützen, "last christmas"- gegröle, punschverhüttelung der gesamten altstadt (neben dem oktoberfest ist die weihnachtszeit die größte kollektive drogenparty des jahres...), kitschig-süßlich verpackte werbebotschaften, geschmacklose kundengeschenke, moralisierende weihnachtskarten vom installateur, der vor 5 jahren einmal den wasserhahn getauscht hat, usw, usf...
bei soviel besinnungsloser zeit fehlt mir der emotionale jahresabschluß, das reflektieren des vergangenen jahres, das aktive beenden des jahreskreislaufs. prozessanfang im jänner - prozessende im dezember: so war das bis zur spaßgesellschaft immer. ich gönne mir seit ein paar jahren einen stressfreien advent. ich rede jetzt nicht von askese und dunkelkammer, sondern vom genuß individueller vorbereitung auf das weihnachtsfest und das ende des jahres, aus dem ein neues entstehen wird.
zur unterstützung gibt es in der blauen gans garantiert keine rentiere, keinen santa claus und keine engerl, keinen "last christmas"- und "jingle bells" - musikterror, keine weihnachtsgedichte, dass einem vor lauter süß die zähne wehtun, sondern freiraum für individualität: dezente musik, zurückhaltende dekoration, qualitätvolles aus küche und keller und (ja ich weiss, es ist ein unwort): unaufgeregtheit.
schöne vorweihnachtszeit!
bei soviel besinnungsloser zeit fehlt mir der emotionale jahresabschluß, das reflektieren des vergangenen jahres, das aktive beenden des jahreskreislaufs. prozessanfang im jänner - prozessende im dezember: so war das bis zur spaßgesellschaft immer. ich gönne mir seit ein paar jahren einen stressfreien advent. ich rede jetzt nicht von askese und dunkelkammer, sondern vom genuß individueller vorbereitung auf das weihnachtsfest und das ende des jahres, aus dem ein neues entstehen wird.
zur unterstützung gibt es in der blauen gans garantiert keine rentiere, keinen santa claus und keine engerl, keinen "last christmas"- und "jingle bells" - musikterror, keine weihnachtsgedichte, dass einem vor lauter süß die zähne wehtun, sondern freiraum für individualität: dezente musik, zurückhaltende dekoration, qualitätvolles aus küche und keller und (ja ich weiss, es ist ein unwort): unaufgeregtheit.
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