
Wir starten wieder die beliebte Reihe "Weihnachtsgedichte mit GÄNSEHAUT-Faktor" und suchen das schönste Weihnachtsgedicht. Uns kann es dabei nicht schmalzig genug sein. Wir suchen das Christkindlein und das Christuskind, Engelsscharen und Hirtenvolk, stille Stunden, gebratene Äpfel, geknitterte Verse, geknüppelte Reime - je holpriger, umso schöner.
Macht mit und sendet uns Eure Lieblingsgedichte für die Wohlfühl-Stimmung zu Weihnachten. Das schönste Gedicht wird mit einem Abendessen in der Blauen Gans prämiert!
Wir machen gleich den Anfang mit einem Leserbrief aus der "Kronen Zeitung" vom 3.12., den Frau Hermine B. aus Pinkafeld gekonnt in Reimform darbietet - und geschickt mit dem berechtigten Protest gegen das überhandnehmende Weihnachtsmänner-Unwesen verknüpft:
Kein Weihnachtsmann in Österreich
Ihr Mütter und Großmütter,
belügt Eure Kinder nicht mehr, sagt nicht,
es kommt der Weihnachtsmann daher.
Erzählt ihnen vom Weihnachtsfest,
das das schönste Fest auf Erden ist.
Was sich damals in Bethlehem zugetragen hat,
als Maria in einem Stall einen kleinen Jungen auf die Welt gebracht.
Jesus Christus wurde er genannt,
als Sohn Gottes ist er überall bekannt.
Um ihm zu danken und uns mit ihm zu freuen,
feiern wir Weihnachten und beschenken einander gern,
singen Hosianna,dass es klingt von nah und fern,
dankt alle Gott, denn der Messias ist da.
Wir freuen uns auf Eure Zusendungen, damit es endlich in allen Herzen weihnachtet!
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