Filmemacher Sigi Fruhauf ist Artist in Residence
Sigi, Anna und Jonas haben Zimmer 229. Das ist schön, weil die Fenster auf den Gastgarten der Blauen Gans hinausgehen und gegebenenfalls das Baby zu hören ist, wenn es sich meldet. Am einzigen trockenen Abend ihres Besuches in Salzburg können die Eltern im Freien entspannen und über ihre Arbeit sprechen.
Sigi Fruhauf ist Filmemacher. Einen Experimentalfilm pro Jahr macht er, und befindet sich gerade in der Übergangsphase zwischen der Umsetzung des letzten Projektes und dem kreativem Ausloten des nächsten. Da sind ein paar Tage im arthotel, fern von häuslichem und sonstigem Druck, bei köstlicher Küche und altstädtischem Ambiente herrlich willkommen. Zum ersten Mal erlebt Sigi Salzburg richtig bewusst, und fühlt sich an Hollywood erinnert. Eine Stadt wie eine Kulisse. So ein Ort wäre ihm auf Dauer zu eng und zu sehr gesellschaftlichen Traditionen verpflichtet, aber anderswo sei es auch nicht anders. Keine Stadt könne alles sein, und muss es auch gar nicht.
Also genießt Sigi den nächtlichen Regen, die Halbformatkamera im Gepäck. Seit ein paar Jahren ist er auch mit unbewegten Bildern erfolgreich in der internationalen Kunstszene vertreten. Wie beim Film spielt für ihn in der Fotografie das Licht die größte Rolle, sowie die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Geräte, um dieses Licht auf Papier zu halten. Dabei entdeckte er den Reiz, in Bildern anders überdauern zu können als im Film, der immer auch einer räumlichen Situation bedarf, um in Bewegung zu kommen und zu existieren.
Die Fotografie hält Augenblicke fest, die im selben Moment Vergangenheit werden, aber länger sichtbar bleiben als der Film. Eine schöne Perspektive, die durch die Verantwortung als Vater in der Auseinandersetzung mit Zukunft womöglich auch künstlerisch neue Horizonte bekommt. Man wird es sehen. Ab Ende Juli sind Bilder von Sigi Fruhauf in der Bar der Blauen Gans zu Gast, wo sie eine fixen Platz bekommen.
text: kb / markenredaktion gänsehaut arthotel blaue gans salzburg
Sigi, Anna und Jonas haben Zimmer 229. Das ist schön, weil die Fenster auf den Gastgarten der Blauen Gans hinausgehen und gegebenenfalls das Baby zu hören ist, wenn es sich meldet. Am einzigen trockenen Abend ihres Besuches in Salzburg können die Eltern im Freien entspannen und über ihre Arbeit sprechen.
Sigi Fruhauf ist Filmemacher. Einen Experimentalfilm pro Jahr macht er, und befindet sich gerade in der Übergangsphase zwischen der Umsetzung des letzten Projektes und dem kreativem Ausloten des nächsten. Da sind ein paar Tage im arthotel, fern von häuslichem und sonstigem Druck, bei köstlicher Küche und altstädtischem Ambiente herrlich willkommen. Zum ersten Mal erlebt Sigi Salzburg richtig bewusst, und fühlt sich an Hollywood erinnert. Eine Stadt wie eine Kulisse. So ein Ort wäre ihm auf Dauer zu eng und zu sehr gesellschaftlichen Traditionen verpflichtet, aber anderswo sei es auch nicht anders. Keine Stadt könne alles sein, und muss es auch gar nicht.
Also genießt Sigi den nächtlichen Regen, die Halbformatkamera im Gepäck. Seit ein paar Jahren ist er auch mit unbewegten Bildern erfolgreich in der internationalen Kunstszene vertreten. Wie beim Film spielt für ihn in der Fotografie das Licht die größte Rolle, sowie die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Geräte, um dieses Licht auf Papier zu halten. Dabei entdeckte er den Reiz, in Bildern anders überdauern zu können als im Film, der immer auch einer räumlichen Situation bedarf, um in Bewegung zu kommen und zu existieren.
Die Fotografie hält Augenblicke fest, die im selben Moment Vergangenheit werden, aber länger sichtbar bleiben als der Film. Eine schöne Perspektive, die durch die Verantwortung als Vater in der Auseinandersetzung mit Zukunft womöglich auch künstlerisch neue Horizonte bekommt. Man wird es sehen. Ab Ende Juli sind Bilder von Sigi Fruhauf in der Bar der Blauen Gans zu Gast, wo sie eine fixen Platz bekommen.
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